Zusammenarbeit gibt neue Impulse

1. Oktober 2024

Die Jugendarbeit in den Gemeinden Güttingen, Münsterlingen und Langrickenbach bekommt einen neuen Schwerpunkt. Wie die entsprechende Jugendkomission (Juko) bekannt gibt, wird im Herbst gemeinsam mit der Stiftung Mojuga eine offene Jugendarbeit gestartet. Durch diese Kooperation sollen nachhaltige Angebote geschaffen werden, die den Bedürfnissen der Jugendlichen entsprechen.

Seit die Sozialraumanalyse der Ostschweizer Fachhochschule, welche die Juko in Auftrag gegeben hatte, abgeschlossen war, sei es etwas ruhiger um die Juko, intern hätten sie aber emsig weitergearbeitet. Denn der Bericht habe signalisiert, dass die Jugendlichen sich Raum wünschen, wo sie sich treffen können. Gewünscht worden seien überdachte Plätze, Grillstellen, einen besseren beleuchteten Seeradweg. Diese «Quick-Wins» wie sie die Juko bezeichnet, habe man aufgrund baulicher Vorschriften schwierig umsetzen können. Durch die Zusammenarbeit mit Mojuga würden sich nun neue Möglichkeiten bieten. Mit ihrer Erfahrung, Infrastruktur und Tätigkeit in über 25 Gemeinden in der Deutschschweiz ist Mojuga ein optimaler Partner für die Umsetzung einer offenen Jugendarbeit.

Ziel ist eine gemeindeübergreifende Jugendförderung

Die Gemeinden Güttingen, Münsterlingen und Langrickenbach möchten mit der neuen Ausrichtung verstärkt auf die Bedürfnisse der Jugendlichen eingehen. Eine Jugendarbeit soll wieder neu aktiviert und aufgebaut werden. So können die Gemeinden einen wichtigen Beitrag leisten, um den Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitgestaltung zu ermöglichen und auch soziale Kontakte zu fördern.

Die Zusammenarbeit der drei Gemeinden bedeute auch eine Stärkung der Gemeinschaft im Sekundarschulkreis Altnau. In Zukunft sollen weitere Projekte gemeinsam umgesetzt werden, wie es in der Mitteilung heisst «um den Zusammenhalt und die Lebensqualität für alle Einwohnerinnen und Einwohner der Region zu verbessern.»

Die Verantwortlichen sind sich einig: Mit der offenen Jugendarbeit, die gemeinsam mit Mojuga startet, wird ein wichtiger Schritt in Richtung einer gemeindeübergreifenden Jugendförderung gemacht. Die Jugendlichen können sich auf ein abwechslungsreiches Programm und die Schaffung neuer Treffpunkte freuen.